Ordentlich was auf den Rippen

Das Verwerten des ganzen Tieres ist nicht erst seit dem Buch „Nose to Tail“ von Fergus Henderson in aller Munde und in den vergangenen Jahren zum Trend avanciert. Es entspricht dem Zeitgeist, auch die weniger edlen Teile des Tieres zu verwenden und damit in Bezug auf Ökologie und Nachhaltigkeit Zeichen zu setzen. Der britische „Observer“ führt das inzwischen auch auf Deutsch erschienene Buch sogar unter den 50 wichtigsten Kochbüchern aller Zeiten auf. Neben Innereien, Haxen und Bäckchen werden auch die Rippen des Wilds oft verschmäht und vorschnell in den Hundemagen gegeben. Wenn wir Jäger von „Dünnung“ oder „Rippen“ sprechen, dann meinen wir in der Regel den Rippenbogen mit Bauchlappen, ohne das eigentliche Rücken- und Halsstück…
Zusätzlich zum Artikel schaffte es ein Bild auf den Titel der PIRSCH.

Publikation: PIRSCH 07 | 2018
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